ich habe irgendwie massive Verbindungsschwierigkeiten. Der Launcher verbindet mich nicht mit Battlenet. Ich komme nicht ins Spiel rein und auch bei dem TS Server sagt er: Nicht gefunden. Ich bin total frustriert, wollte heute trotz Erkältung mitmachen, um den zweiten Run zu kriegen.
Ich suche verzweifelt nach einer Lösung. Leider waren die bisherigen Vorschläge Fehlschläge.
Ich bleib dran und hoffe ihr habt dennoch Spass, auch wenn ich gerne dabei gewesen wäre.
Die meisten aus Gilneas sind Menschen, daher ist der Glaube auch hauptsächlich aufs Licht gelenkt. Allerdings sind sie wesentlich toleranter als die meisten Menschen in Sturmwind. Der Lichtglaube wird ähnlich wie die christliche Kirche in der Realität gehändelt, allerdings haben Priester kein Zölibat und die Beichte sind frei auslegbar. Jedoch lässt sich einiges davon adaptieren.
Licht bedeutet die Ordnung, die Helligkeit, Wärme und Geborgenheit, die Klarheit des Tages und Heilung. Das Licht ist wie eine Stütze für viele Menschen und viele bedienen sich ihrer Macht um zu heilen und zu segnen. Aber Licht kann auch verletzen. Vor allem gegenüber dem Gegenteil, dem Schatten, wirken diese kräfte verherrend. So ist auch nicht selten, dass Lichtanhänger vom Schatten korruptiert wurden und dem Wahnsinn anheim fallen. Was allerdings befällt, kann auch geheilt werden. Licht und Schatten liefern sich immer einen heftigen Kampf. Von Lichtpaladinen wird der Schatten so gut wie nicht toleriert. Schattenpriester und Hexenmeister werden erbarmungslos gejagt und auch gegen ihren Willen geläutert, was nicht selten das Ableben des Betroffenden bedeutet. Lichtpriester sind oft toleranter und stützen sich in erster Linie auf die Erleuchtung, die Predigt und das Erkennen, wie die Heilung. Sie versuchen nicht - wie oft vermutet - Heilung aufzuzwingen.
Unter Lichtpriestern sind oft Menschen. Nach dem Umbruch in Gilneas auch Worgen, welche allerdings beweisen müssen ihren Zorn unter Kontrolle halten zu können. Sie werden zwar skeptisch betrachtet, aber sind akzeptiert. Zwergen und Gnome kommen selten vor, sind aber ebenso vertreten im Lichtglauben. Die Elfen verehren das Götterbild der Elune und sind so gut wie gar nicht im Lichtglauben zu finden. Ebenso wenig wie Tauren. Diese Völker sind mehr Shamanistisch und dem Druidenkult zugetan.
Schatten
Schatten ist das Gegenteil von Licht und wird in den Reihen der Menschen gefürchtet. Die Religion des Schattens ist hauptsächlich unter den Untoten und Hexenmeistern, wie den Schattenpriestern zu finden, welche sich aber fast durch sämtliche Völker zieht. Der Schatten korruptiert alles was einen Geist und Verstand besitzt und kann ihn für sich einnehmen. Er säht Zweifel und verdunkelt die geistige Urteilskraft des einzelnen. Man nennt ihn daher auch Wahnsinn.
Der Schatten repräsentiert also Chaos, Wahnsinn und Paranoia. Oft spaltet er einen Geist in vielerlei Fragmente auf und lässt so die Stimmen der Vernunft verstummen. Schatten ist mächtig, aber zieht seine Macht nicht aus Heilung, sondern Schmerz. Geistiger Schmerz, körperlicher Schmerz können wie eine Energieübertragung genutzt werden und dienen so den Schattenpriester und Hexenmeister als Heilungsmöglichkeit. Nicht selten gehen zerstören sich die Anwender selbst, bis sie von der Leere aus dem die Schatten stammen endgültig gleichgültig gemacht werden. Sie werden emotionslos und leben nur noch für ihre Ziele oder eher die Ziele des Wahnsinns und der Paranoia. Sie beginnen eine völlig befremdliche Wahrheit (im Gegensatz zur Klarheit im Licht) zu entwickeln, die für jeden Schattenanwender anders sein kann.
Gerade jene die vom Leben verstoßen wurden, wie die Untoten finden ihr Heil nur noch im Schatten. Wenige von ihnen beherrschen auch das Licht und sind nie von ihrem menschlichen Glauben abgewichen.
Wieso können Untote dann das Licht nutzen, wenn sie doch eigentlich Schattenbegünstigte sind?
Weil sie wahrlich glauben. Solange ein Glaube in seinen Grundfesten nicht erschüttert oder vom Zweifel der Leere eingenommen wurde, kann auch ein Untoter Lichtmagie wirken. Verliert er jedoch diesen Glauben, verliert er auch jegliche Macht. Meistens fallen jene dann in den Schatten und wandeln weiter auf dessen Pfade. So können auch die Scharlachroten Anhänger Lichtmagie wirken, denn sie glauben aufrichtig, an der Richtigkeit ihrer Sache.
Religion an sich, was bringt es mir zu glauben?
"Das Licht hat mir nicht geholfen." Natürlich hilft es einem nicht. Denn so gesehen ist das Licht keine Wesenheit, die Handelt. Es ist ein Weg, ein Prinzip und in dem Sinne nicht mit einem wahrlichen Gott wie Elune oder die Titanen gleich zu setzen. Es hilft einen auf dem 'rechten' Pfad zu bleiben und in allen Möglichen Situationen das richtige zu tun. Was ist das Richtige? Das Licht steht für Ordnung, für Klarheit und für Wärme und Heilung, somit wäre das Richtige diese Ordnung im Leben zu behalten, mit offenen Verstand an die Dinge zu gehen und anderen Menschen zu helfen. Der Schatten tut dies nicht. Er verspricht Macht, säht Zweifel und höhlt den Verstand der Betroffenen aus, bis sie geistig so leer sind wie die Leere aus der er stammt. Allerdings wird es nie möglich sein, Licht oder Schatten gänzlich zu trennen und eines von beiden zu zerstören. Es ist wie Leben und Tod, wie Gesundheit und Krankheit, es gehört zusammen wie Tag und Nacht. Es ist nur die Summe der Entscheidungen der Gläubigen, in welchem Gegengewicht sich die Waage senkt. Ob krankhaft fanatisch wie die meisten Paladine im Licht, oder wahnsinnig geworden durch den Schatten.
Kann man vom Schatten befallende Gläubige heilen?
Jein. In erster Linie funktioniert ein Exzorismus wie gegen die Mächte der Legion nicht! Denn Licht und Schatten sind Geschwister, sie gehören nun mal zu sammen und jeder Mensch, jedes Wesen hat beide Seiten in sich. Allerdings kann der Betroffene sich selbst heilen und dabei unterstützt werden. Dazu kann man ein Ritual der Reinigung vollziehen. Der Wahnsinn spaltet das Bewusstsein in viele Aspekte. Einige dieser Aspekte können dem Schatten negativ eingestellt sein, genau jene Aspekte muss man erreichen. Wenn der Betroffene zustimmt, kann die Reinigung beginnen. Der Betroffene wird in die Trance verlegt und in eine Astrale Reise katapultiert wo er seinen Entscheidungen gegenüber steht. Vielleicht auch seinen Ängsten, den Gründen, wieso er der Leere und dem Schatten Nahrung gab. Das können Erinnerungen sein oder Schicksalsschläge, Traumata und vielleicht auch einfach Emotionen. Die Variationen wieso Menschen sich dem Schatten zu wenden sind vielfältig. Die Reise dient dazu, die Aspekte zusammen zu fügen und aus dem Chaos eine neue Ordnung zu schaffen. Denn Leere kann man nicht besiegen, man muss sie füllen mit neuen Gefühlen.
Diese Reise kann geistig sehr schmerzhaft sein, denn viele werden genau mit dem verbunden, was sie veranlasste zum Schatten zu laufen. Dieser Weg kann aber von Lichtpriestern, guten Freunden, Verwandte und Begleiter die wichtig waren, unterstützt werden. Sie helfen in den entscheidenden Etappen der Reinigung, die richtige Entscheidung zu fällen, die Aspekte zusammen zu fügen und somit den Schatten aus dem Geist zu verbannen.
Natürlich ist der Schatten nie ganz bezwungen. Jeder, selbst der hellste Lichtpriester oder der fanatischste Paladin des Lichts, hat den Schatten in sich. Doch ob er wächst und gedeiht liegt an jeden einzelnen von den Gläubigen. Gereinigte Personen werden immer sehr anfällig für die Flüstereien des Zweifels der Leere und bedarfen besondere Vorsicht, damit sie nicht wie ein Süchtiger Rückfällig werden.
Gelingt die Reinigung eines Geistes nichts, wächst der Wahnsinn und zerstört im schlimmsten Falle den Verstand irreparabel. Manche treibt es in die Depression, Sinnlosigkeit, Bedeutungslosigkeit und schließlich in den Tod.
Da bei der Versammlung er nicht näher darauf eingehen konnte, aber beunruhigt durch die Ereignisse der Stadt war, verfasste er einfach ein Schriftstück, dass er gut sichtbar für jeden auslegte. Natürlich könnte der ein oder andere darüber schmunzeln, aber für ihn war es eine ernstzunehmende Gefahr und nicht jeder war so willensstark wie er glaubte. Auf dem Pergament stand folgendes:
Wendet euch umgehend an einen Priester, oder jemand der die Möglichkeit der Dämonenaustreibung hat, wenn:
1. Ihr beginnt fremde Stimmen zu hören, die euch zuflüstern 2. Ihr Aussetzer bekommt und nicht mehr wisst was ihr getan habt 3. Ihr euch fühlt als stündet ihr mehr neben euch (damit ist nicht das morgendliche wachwerden gemeint)
Auch andere sollten auf die eigenen Freunde achten. Achtet darauf ob ein Freund:
1. Sich plötzlich oft abwesend verhält 2. Untypisch für seinen Charakter reagiert (kleine Launen gehören nicht dazu, sondern wirklich untypisch) 3. Der Betroffene leichte Anzeichen von Fieber zeigt 4. Sich am Körper Teufelsmale bilden 5. Der Betroffene aggressiv und gewalttätig auf das heilige Licht reagiert und alles was dafür steht
Die Legion ist zahlreich und tückisch. Gerade jetzt sind die Fälle der Besessenen gestiegen und führen zu einer Vielzahl von Gewaltausbrüchen in der Stadt. Sie greifen uns nicht nur direkt an, sondern auch tief in unserem Bewusstsein. Versucht daher alles um euren eigenen mentalen Willen zu festigen, sei es durch Meditation oder durch andere Dinge die euch ausmachen. Je fester eurer eigener Wille ist, um so stärker könnt ihr dem Angriff und der Heimsuchung eines Dämons wiederstehen.
Aussehen In der menschlichen Form ist er ungefähr 1,88 Meter groß und athletisch. Seine Haare sind dunkelbraun, strubblig und er trägt einen ebenso zottligen Bart in denen kleine Ringe geflochten sind. Die Augen sind tiefes Braun und strahlen oft eine Wildheit aus, die bei vielen Worgen zu finden ist. Seine Stimme ist ruhig, tief mit einem angenehmen Bass und selten wird er laut. Er macht einen ausgeglichenen Eindruck.
In der Worgenform wandelt er sich in einen gut 2, 50 großen Mannswolf. Eine Form die er mehr und mehr schätzen und lieben lernt. Sie scheint ihn mit einem Gefühl von Freiheit zu fluten, während die menschliche Form mehr und mehr wie ein Gefängnis wirkt. Er besitzt Hellbraunen, graues geschecktes Fell, bernsteinfarbene Augen und Ringe die in das Bartfell eingeflochten sind. Da er oft in dieser Form unterwegs ist, sind die priesterlichen Roben bis zur Hüfte oft geschlitzt und so geschnitten, dass sie die Wandlung nicht beeinträchtigen. So wirkt es als Mensch wie eine Kampftunika mit überlappenden Stoffbahnen, während es als Wolf sich zu einer Art Wappenrock umfunktioniert.
Charakter Eljas ist ein ruhiger Charakter. Doch einmal in Fahrt kann auch er sehr ungehalten und zornig werden. Er trägt wie viele vom 'Fluch' betroffene Gilneer den Zorn in sich und trotz Ritus ist es manchmal schwer ihn zu bremsen. Er ist hilfsbereit, manchmal ein wenig schnell mit der Zunge und ein lebensfroher Gesell, der sich selten von etws unterkriegen lässt. Er trinkt gerne einen, mag das Weibsvolk und Musik. Allerdings hat er auch eine bedächtige Seite, wie die Studien um Heilung und medizinische Versorgung. Ebenso wie er die Lehre von Alchemie betreibt und Kräuterkunde. Dafür sollte niemand ihn kochen lassen oder andere Arbeiten. Manchmal geniesst er die Freizeit und angelt stundenlang, oder sitzt über den Büchern um zu lernen. Er hat kaum Abneigungen oder Vorurteile, aber im Laufe der Geschehnisse ist der Hass auf die Untoten gewachsen. Ebenso schwer tut er sich mit manchen Rassen, dessen Lebensweise einfach noch fremd für ihn sind. Darunter fallen Gnome, Zwerge und Elfen. Er ist chronisch neugierig und bringt sich somit auch manchmal in Schwierigkeiten. Mit dem Glauben an das Licht nimmt er es locker, auch wenn er Priesternovize ist und sich hauptsächlich unter diesen Glauben bewegt, wird dieser sehr großzügig ausgelegt und niemanden fanatisch aufgedrängt.
Historie Seine Mutter Abigail Silberschimmerund ihr Mann Paruko Silberschimmer , heirateten früh. Diese Ehe war eine gewollte Gemeinschaft und nicht erzwungen. Sie lebten auf einem Hof nicht weit von der Stadt Gilneas entfernt und waren ein sehr glückliches Paar. Ursprünglich hießen sie Fielding, aber Abigail wurde schon mit 13 Jahren schneeweiß auf ihrem Kopf. Anfangs waren es nur weiße und graue Strähnen und so wurde sie von den Verwandten und bekannten nur Silberschimmer genannt. Später ersetzte ihr Name den eigentlichen Nachnamen und sie behielten ihn bei. Nach einem glücklichen Ehejahr kam Eljas zur Welt. Es war eine lange aber recht einfache Geburt. Die Amme bestätigte, dass mit dem Kind alles in Ordnung sei. Die folgenden Jahre waren unproblematisch. Abigail war Schneiderin und nähte für den Erwerb und Paruko Holzfäller und Schreiner. Sie konnten sehr gut von den Geld leben, dass sie von dem Handel mit der Stadt in der Nähe bekamen. Mit 13 Jahren war der junge Eljas jedoch groß genug seinen Weg zu wählen. Er war schon immer sehr interessiert an Büchern und Literatur und so blieb er in einer kleinen Abtei in der Nähe hängen. Ein abgesandter Priester der Kathedrale in Gilneas hatte dort eine Gemeinde aufgebaut, die eher ruhig und ohne viel Tamtam ihr Leben lebte. Er bot vielen an sich den Lehren der Heilung und des Lichts anzuschließen. Eljas war auch mehr praktisch veranlagt als theoretisch und weswegen die Magie des Lichts bei ihm bei weitem nicht so stark war. Seine Kraft zog er aus der Konzentration und Disziplin seines Geistes. Er las viel und lernte rasch. Seine Auffassungsgabe war groß. Er schließlich mit 18 zum Priesternovizen geweiht und durfte nun die tieferen Lehren einsehen.
Von Druiden, Shamanen und Mönche fasziniert studierte er auch ihre Art der Magie, konnte sie aber nie anwenden. Es war reine Theorie. Trotzdem war er fasziniert von diesen Möglichkeiten und schon bald reichten ihm die Bücher in der Abtei nicht mehr. Er reiste nach Gilneas um dort in der großen Kathedrale die Bibliothek auf zusuchen. So auch an dem Tage, als das Chaos ausbrach. Zugeben, die meisten Gilneer erkannten die Gefahr und die Ernsthaftigkeit zu spät. Auch Eljas kümmerte sich lange nicht um den Trubel. Bis die ersten Verwundeten in die Kathedrale gebracht wurden. Sie wiesen merkwürdige Wunden auf. Trotzdem half er ihnen ohne zu zögern. Einer seiner Patienten wandelte sich just in dem Moment wo er die Wunde vernähen wollte und verwundete Eljas selbst. Dieser wurde ohnmächtig.
Später erwachte er in einer Art Flüchtlingslager. Seine Kleidung war verschwunden, er trug nur noch Fetzen am Leib. In einem Karren wurden sie fort gebracht und er erfuhr die traurige Wahrheit über das was passiert war. Die Abtei, sein Elternhaus.. viele Landstriche vor der Stadt sind weg gebrochen und in das Meer gestürzt. Seine Eltern sind vermutlich umgekommen oder fanden woanders Zuflucht. Doch bei weitem war es nicht alles. In ihm brannte ein Zorn. Sie erklärten ihm, er wäre vom Fluch betroffen und hätte seine eigenen Patienten massakriert bis zu dem Punkt wo er erschöpft zusammen gebrochen war und problemlos gefangen genommen werden konnte. Aus dem Grund war er eingesperrt und wartet auf das Urteil. Diese Schuld lag schwer und traf ihn auch so. Doch er willigte ein den Ritus der Nachtelfen zu vollziehen, denn auch wenn er aggressiv und zornig gewesen war, schien er über die Evakuierung sehr ruhig und schwer geplagt von der Schuld. Nach dem Ritus wurden ihm Fesseln und Käfig erlassen und er durfte sich wieder freier durch das Flüchtlingslager bewegen. Er erfuhr von dem Einfall der Verlassenen und war zu tiefst erschüttert. Die Welt wie er sie gekannt hatte, gab es einfach nicht mehr.
Anfangs fiel es ihm schwer den 'Fluch' an sich zu akzeptieren. Aber er fühlte den Zorn in sich deutlich und auch wenn er erst versuchte ihn zu unterdrücken, wurde er mehr und mehr eins mit den neuen Umständen. Schließlich war er sogar so mit sich im Reinen, dass er den Fluch nicht mehr als Fluch betrachten konnte und einen gewissen Stolz auf seine Art entwickelte. Dennoch verleugnete er seine Menschlichkeit nicht. Wenn es dienlich war, zeigt er sich als Mensch um andere nicht zu erschrecken, bevorzugt aber die Gestalt des Worgen, da er das Gefühl hat seine Menschliche Form würde ihm mehr und mehr wie ein Käfig vorkommen und einengen.