Ein Talwächter betritt das Haupthaus und geht zu Bernice.
"Na Bernice was gibt es neues?" "Gran hat sich diesem Komischen Orden angeschlossen wo auch Dorethea und Minna drin sind..." "Was? Gran? Der würde so etwas niemals tun...der ist viel zu Stolz für so etwas." "Pandaria hat ihn verändert...er hat es getan... ich habs genau gesehen." Der Talwächter schüttelt ungläubig den Kopf..."Ich glaube deine Einsamkeit lässt dich Gespenster sehen." Bernice putzt weiter die Gläser. "Hol dich der Sand wenn du mir nicht glaubst."
Der Talwächter verlässt wieder das Haupthaus um auf seinen Posten zu gehen.
Die Idee dahinter ist bekannte oder auch unbekannte Lieder so umzumodeln das sie zu den Lupis passen (natürlich geht es hier um den Text ihr müsst kein Lied aufnehmen) Vergesst nicht das ihr das Lied welches ihr umgemodelt habt Postet (Link wäre nice) sodass man bei Bedarf mitsingen kann
Du bist der Gilneer aus der ersten Reihe, auch der Worgen neben dir. Verschwitzt, verraucht und gut gelaunt, so steht ihr heute Abend hier. Saufen bis die Gläser brechen, ein Grinsen im Gesicht.
Was Alltag ist wird abgelegt, interessiert heut Abend nicht. Heut Abend nicht. Heut Abend nicht. Heut Abend nicht. Heut Abend nicht.
Wir brauchen keine Uniform, Nur den Woflskopf im Lorbeerkranz Lupis sind heut' in der Stadt, Marschall Grantar bittet euch zum Tanz. Die Farbe deines Fells ist scheißegal, sowas kommt bei uns nicht vor. Nur wenn du dich an diese Regeln hälst, öffnet man dir Tür und Tor.
Das Tor zu den Lupis Riw's Armee Hardcore Worgen, Gilneas treu Lupis Riw's Armee Knallhart, Witzig und nicht scheu Lupis Riw's Armee Hardcore Worgen, Gilneas treu Lupis Riw's Armee Knallhart, Witzig und nicht scheu
Brave Bürger sind entsetzt, wenn sie mal einen von uns seh'n. Wir passen nicht in ihre kleine Welt, sie können und wollen uns nicht versteh'n. Eine Armee mit vielen Waffen und die Bäuche voller Bier. Niemand der uns hindern kann, deshalb sind wir heute hier.
Wir sind die Lupis Riw's Armee Hardcore Worgen, Gilneas treu Lupis Riw's Armee Knallhart, Witzig und nicht scheu Lupis Riw's Armee Hardcore Worgen, Gilneas treu Lupis Riw's Armee Knallhart, Witzig und nicht scheu[/align]
[align=center]Es war eine sehr schnelle Reise nach Gilneas, der Wind stand gut und ich kam gut voran. Der Kapitän war ein alter Seebär namens Mcklay er kannte die Gewässer wie seine Westentasche und er brachte mich so nahe wie möglich an Gilneas ran. Das Beiboot war nicht das beste aber es erfüllte seinen Zweck , ich legte im Vorgebirge des Hügellandes an um unbequemen Bekanntschaften oder Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. Ich reiste zu Fuß weiter in Menschengestalt um nicht erkannt zu werden auch den Wappenrock der Animae Lupi stopfte ich in meine große Reisetasche und streifte den von Gilneas über, ein Überbleibsel aus meiner Zeit bei der Armee. Der Silberwald war erreicht, um schneller vorranzukommen wechselte ich die Gestalt. Auf allen vieren ging es schneller, doch ich hielt die Augen offen, man weiß nie wer hier durch die Wälder streift. Der Graumähnenwall, einst das Sinnbild für uns Ruhmreiche Gilneer dann ein Fluch und jetzt ein Überbleibsel einer fast vergessenen Zeit. Kaum dort angekommen erspähte ich Riwena. Sie diskutierte gerade mit einem fremdartigen Worgen. Leise schlich ich mich an ihn ran und sprach zu ihm. Ein wenig erschrocken zuckte er zusammen. Er war ziemlich von sich selbst überzeugt und hielt sich für unbesiegbar, ich ging nicht weiter darauf ein. Nach ein paar Minuten sinnloser Diskussionen um Reviere, stärke und töten hatte ich genug. Ein zweiter Worgen kam hinzu, man erkannte sofort dass er zu dem gehörte der sich schon beinahe mit Riwena messen wollte. Ich drängte Riwena mir zu folgen und bat sie ruhig zu bleiben. Ich denke manchmal denkt sie einfach nicht nach. Letzten endes hörte sie doch auf mich und folgte mir nach Gilneas hinein obwohl sie sich schon wieder auf der Heimreise befand. Ich warf ihr ein paar Sachen an den Kopf (natürlich nur Worte), als ich sah das sie ein wenig Einsicht zeigte hörte ich natürlich wieder auf. Riwena zeigte mir das Haus welches wir als Basis benutzen durften und trat ihre Reise nach Hause an, hoffentlich ohne Zwischenfälle. Ich legte meine Reisetasche ins Haus und suchte Serilla auf. Serilla empfing mich wie jemanden der verschollen war und plötzlich wieder auftauchte, es war eine sehr Herzliche Begrüßung. Sie klärte mich über die dramatischen Zustände in Gilneas auf. Schattenfänge, Loup Garou und sonst irgendwelche abscheulichen Rudelworgen. nachdem die Fronten geklärt waren ging ich gemütlich zurück in das uns zugeteilte Haus. Ich heizte den Kamin an damit die anderen es schön warm haben wenn sie hier eintreffen. Ich setzte mich ans Feuer und dachte nach. Ich war allein, seit Riwena unsere Beziehung beendet hatte war da eine leere, sie war unbeschreiblich. Ich hoffe das diese Mission diese leere wieder ein wenig füllen kann. Ich verwarf diesen Gedanken sofort als es an der Tür Klopfte und Kahza vor mir stand. Er begrüßte mich wie fast immer mit einer Beleidigung. Ich war es gewohnt dass er ein wenig eigen war und nie einen Scherz ausließ auf die Kosten anderer. Kahza ist ein guter Kamerad dem ich mein Leben anvertrauen würde, dennoch sollte man ihn auch mit vorsicht genießen. Wie wechselten ein paar Worte und Kahza meinte er müsse noch seine Waffen vorbereiten. Ich verließ das Haus um mir einen Überblick über das Dorf zu verschaffen. Kielwasser, alte Erinnerungen wurden wach, ich schob sie bei Seite. In der Vergangenheit zu wühlen brachte mir nie etwas wieso sollte es das jetzt tun. Ich hatte die Runde um Kielwasser beendet, es regnete, wie immer, in Gilneas. Ich ging wieder ins Haus, Kahza schärfte gerade seine Waffen, ich sah ihm ein wenig dabei zu. Wir wechselten wieder ein paar Worte und warteten auf die Ankunft der anderen. Es ist spät ich denke ich werde nun zu Bett gehen.[/align]
[align=center][align=left]Da war ich nun, allein, wie ich es wollte, auf dem Weg nach Winterquell. Der Greif flog schnell und seine Flugmanöver waren waghalsig, doch war es nicht der Greif und auch nicht die Kälte des Ortes welche mir das Blut in den Adern gefrieren lies, es war die Person die ich treffen sollte...[/align] [align=left]Die Ewige Warte, welch freudige Stadt, wenn man ein Dieb oder Mörder war oder sonst eine Zwielichtige Gestalt. Ich deutete dem Greifen etwas außerhalb davon zu landen, nicht das ich Angst hatte das sie ihn gefangen nehmen oder gar töten, ich machte mir mehr sorgen um die Bevölkerung der Stadt. So eine halbe Portion von einem Goblin ist doch nur ein Frühstück für einen ausgewachsenen Greifen. Ich zurrte ihn mit seinen Zügeln an einem Baum fest, hoffentlich haut er nicht ab dachte ich so nebenbei als ich hinter mir ein Geräusch vernahm. Es waren schritte, ich dachte schon sie hätten mich entdeckt. Langsam drehte ich mich um zu allem bereit, dachte ich jedenfalls, plötzlich stand ein großes, breites Fellknäuel, Fellknäuel?... Ja ein Fellknäuel vor mir. Skeptisch verengte ich die Augen und legte die Pranken an meine Waffen. Das... Fellknäuel hob langsam seine Hand oder was auch immer und zog sachte die Kapuze weg die es auf hatte, immer noch war ich auf alles gefasst... alles?... naja fast jedenfalls. Was für eine Kreatur erwartete mich, meine Furcht wich meiner Neugier und auf einmal... sah ich einen lachenden Orc mit Wintermantel vor mir. [/align] [align=left]Garm dieser grün häutige, kleine, hinterlistige...ja er könnte beinahe ein Goblin sein... Ich umarmte meinen Freund zur Begrüßung. "Na Gran bist du bereit dich mit ihm zu treffen?" fragte mich Garm in einem etwas spöttischen Ton. "Nun ja ich denke schon, jetzt wo ich schon mal hier bin" antwortete ich ihm mit einem leicht unsicheren Grinsen. Er bat mich ihm zu folgen, was ich natürlich tat, ich wollte es einfach hinter mich bringen. Die Ewige Warte ein Ort voller Heuchlerischer und Widerwärtiger Gestalten, hier liesen sich Verbrecher feiern als wären sie Könige, den Goblins war es egal wer das Bier und die Huren bezahlte, Hauptsache er könne bezahlen und tat es auch. Jeder Winkel dieser Stadt roch nach Verrat und Gier, ich wollte noch weiter über diese abscheuliche Stadt in Gedanken herziehen doch hielten wir plötzlich vor einer kleinen Hütte an. Garm ging hinein und deutete mir das ich ihm folgen solle. Als ich eintrat spürte ich ihn, es war wie stechen nur irgendwie nicht wirklich schmerzvoll.[/align] [align=left] Höllschreis blick, er fixierte mich mit seinen Augen. Er war allein, genau wie ich, er befahl mir förmlich das ich mich setzen sollte, was ich natürlich tat. Das sind Verhandlungen nach meinem Geschmack nur zwei Krieger und sonst nichts... oder so ähnlich... "Nun Worgen" sprach er mit seiner Markerschütternden Stimme "Mein Kundschafter und Berater Garm hat mir viel von euch erzählt, ich habe die Streitmacht vorläufig umgelenkt, doch denkt nicht das ihr schon sicher seit, sie warten nur noch auf den Befehl euch anzugreifen... oder auch nicht..." Grinst er? Nein das kann nicht sein oder doch? Aber wieso müssen Verhandlungen immer mit Drohungen beginnen... "Nun Höllschrei, ihr wisst genauso gut wie ich das es für einen Krieger egal auf welcher Seite er steht nicht unehrenhafteres gibt als unschuldige zu töten" setzte ich ihm entgegen... "Hmm.. Ihr könntet beinahe ein Orc sein, wenn ihr kein Fell hättet" War das ein Witz? Oder meinte er das ernst? Naja... "und ihr beinahe ein Mensch... wenn ihr kein Orc wärt" Ich versuchte die getrübte Stimmung etwas aufzubesser, aber ich befürchtete das mein kleiner Scherz ihn möglicherweise doch Wütend machen könnte... aber das gegenteil war der Fall.. ich wusste gar nicht das Höllschrei lachen kann.. ein seltenes Bild bot sich mir... "Nun Spaß bei Seite" Ergriff er wieder das Wort... "Was könnt ihr mir im Gegenzug bieten, dafür das ich euer jämmerliches Dorf verschone?" Ich überlegte einen Moment und dann fiel mir etwas ein, was ich schon beinahe wieder verdrängt hätte, ich hatte es zufälligerweise auf einer meiner Reisen gehört... das war der Schlüssel um unsere Gemeinschaft in Sicherheit zu bringen. "Wisst ihr Höllschrei" begann ich " Ich hasse Varian ebenso wie ihr, seien wir mal ehrlich, wer ist den Schuld an diesem Schlamassel das sich die Horde und die Allianz gegenseitig abschlachten, die Horde bestimmt nicht, ihr habt sogar versucht einen Handel mit den Nachtelfen einzugehen. Es sind einfach nur Varians Rachegelüste die ihn antreiben und unsere Welt stück für stück an den Abgrund bringen. Deshalb biete ich euch folgendes an: Ich verrate euch wo die Verstärkung der Allianz demnächst in Pandaria landen wird!" Er sieht mich so merkwürdig an? Wieso lacht er jetzt, er kann es doch nicht wissen oder? "Es ist doch klar das diese Allianzhunde ihre Kammeraden bei der Donnerfeste unterstützen werden..." entgegnete er mir. Ich zwirbelte nachdenklich meinen Bart... "Denkt ihr wirklich Varian ist so dumm? Falls ja die Antwort wäre seid ihr ein Narr Höllschrei!" Sein selbstsicherer Blick verwandelte sich in eine Nachdenklichen.. "Also gut Worgen" er spuckte das Wort förmlich.." Sagt mir wo die Allianz landen wird!" Ich sah ihn an er wollte die Information um jeden Preis und ich würde sie ihm geben..." Nunja, nur wenn ihr versprecht das Weitblicktal und deren Bewohner, also die Gemeinschaft der Animae Lupi in frieden zu lassen und die Angriffe auf dem Feld vor dem Dorf vollständig einstellt!" Höllschrei murmelte etwas unverständliches... "Na gut Worgen" schon wieder dieser verachtungswürdige unterton... " Aber solltet ihr mich anlügen, Zerschmettere ich euer Dorf unter meiner Faust und der Boden wird mit dem Blut eurer Leute getränkt werden!" Ohne zu Zögern willigte ich ein, einen bessere Abmachung würden wir sowieso nicht treffen können... "Also gut" sagte ich und zückte eine Karte auf der Azeroth aufgezeichnet war, inklusive dem was von Pandaria schon entdeckt wurde.. "Die Allianz wird hier in Pandaria landen" Ich zeigte auf den Südlichen teil von Pandaria.."Hier ist die Küste der Krasarang Wildnis, wann sie dort eintreffen kann ich euch nicht sagen aber das wo nützt euch ungemein, ihr könnt Stellungen postieren und sie einfach vor der Küste abfangen!" Höllschrei grinste verstohlen und lies mich weiterreden.. "Die Horde kann Pandaria für sich beanspruchen, ich habe kein Interesse daran, Varian einen schlag zu versetzen genügt mir" ein Grinsen legt sich auf meine Lippen... "So sei es" sprach er zufrieden.." Ihr gabt uns wichtige Informationen und die Horde lässt euer Dorf in Ruhe, das Feld vor eurem Dorf zu räumen könnte etwas dauern da diese sturen Nachtelfen meine Armee immer wieder Angreifen aber ich werde es in die Wege leiten" Hmm... gar nicht mal so ein übler Kerl dieser Höllschrei dachte ich mir doch dieser gedanke verpuffte im selben Moment wieder... " Hiermit sind unsere Verhandlungen beendet"...[/align][align=left] Ich stehe auf und gehe nach draußen, kurz bevor ich die kleine Hütte verlasse höre ich Höllschrei noch etwas sagen... es klang wie "Höllschrei's Blick ruht auf euch" ich kümmerte mich nicht wirklich darum und setze meinen Weg fort. Garm saß draußen auf einem Hocker und schlürfte Tee, ich hatte nicht einmal bemerkt das er die Hütte verlassen hatte. "Nun jetzt hast du deinen König verraten Gran... was wirst du jetzt tun?" fragte er mich mit einem Grinsen im Gesicht... "Er ist nicht mein König" entgegnete ich ihm "Ich konnte ihm sowieso nie leiden, außerdem denkst du das irgendjemand ahnt geschweige den weis das ich hier war" ich sah ihn erwartungsvoll an... " Jetzt nicht mehr" sagte er bevor er gelangweilt einen schluck Tee nahm... Ich sah mich um, alle waren tot, er hatte alle getötet bis auf die Goblins die standen vor einem riesigen Sack Gold und zählten eifrig... Elfen, Gnome, Zwerge, Menschen sogar ein paar Untote und Trolle fielen ihm zum Opfer... Niemand durfte Erfahren was hier geschehen war, dass sich Garrosh Höllschrei mit einem Worgen traf, niemand sollte etwas weiter erzählen, deswegen wurden sie zum Schweigen gebracht. Ein Opfer für die Sicherheit des Kriegshäuptlings der Horde und die meiner Gemeinschaft, es waren nur ein paar weiter Köpfe die der Krieg der dieses Land durchzog gefordert hatte... [/align][align=left] Der Krieg war grausam in der tat doch er hatte auch seine guten Seiten, die Leute erkannten langsam das ihr toller König gar nicht so toll war... er Opferte Leben nur um seine Persönlichen Rachegelüste zu stillen. Die Horde jedoch, auch wenn die Meisten schon eine Heimat gefunden hatten, Kämpfte immer noch dafür von den anderen Völkern Akzeptiert zu werden und Frieden zu finden. Auf meiner Heimreise überlegte ich viel und fragte mich wer es nun ist der weis wofür es sich zu kämpfen Lohnt?
ENDE[/align] [align=left](C) by K. S. [/align][/align]
[align=center]Die Geschichte von Gran Sterling[/align] [align=center] [align=justify]"Wuäh, wuäh" das waren die ersten Geräusche die der kleine Gran von sich gab als er das Licht der Welt erblickte. Zu dieser Zeit wusste niemand was er einmal werden würde. Sein Vater Taron war stolz als er seinen kleinen Sohn das erste mal sah und seine Mutter Emilya war überglücklich das er ein kräftiges, gesundes Kind war. Gran's Vater war ein hoch dekorierter Offizier in der großen Gilnearischen Armee so fehlte es dem kleinen Gran beinahe an nichts. Er hatte genügend Spielsachen und auch immer genug zu Essen. Sein Liebstes Spielzeug bekam Gran im alter von 2 Jahren. Es war ein kleines Holzschwert das ein guter Freund von Taron selbst gebaut hatte. Ohne dieses Schwert ging der kleine Gran nicht nach draußen, sogar schlafen ging er damit. Taron spielte nicht viel mit seinem Sohn da es seine Verpflichtungen der Armee gegenüber nicht zu liesen. Doch wenn die Beiden miteinander Spielten dann lernte Gran auch immer etwas. Meistens gingen sie Jagen oder Kämpften mit Holzschwertern gegen einander. Doch als Gran lesen lernte, im alter von fünf jahren, wurden ihm Bücher wichtiger als das Jagen und das Kämpfen mit den Holzschwertern. Gran wollte Offizier werden genau wie sein Vater. Er laß Bücher über Kampfkunst und verschiedene Kriegstaktiken. Als Gran sechs war wurde seine Mutter Emilya noch einmal Schwanger. Gran freute sich unheimlich und versuchte alles für den großen Tag vorzubereiten. Er baute ein kleines Bett aus Holz mit seinem Vater gemeinsam. Emilya sah den beiden bei der Arbeit zu. Sie freute sich über die Begeisterung der beiden. Als es dann so weit war, warteten Taron und Gran vor der Tür des Zimmers wo Emilya das zweite Kind zur Welt brachte. Als die Hebamme mit der kleinen Tochter auf dem Arm aus der Tür trat stürmten Gran und Taron auf sie zu um die kleine zu betrachten. Doch irgendetwas stimmte nicht, Taron fragte die Hebamme was los sei, diese schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid Herr Sterling, Ihre Frau hat die Geburt nicht überlebt" sprach sie mit zittriger Stimme. Für Taron und Gran brach die Welt zusammen, tränen liefen über ihre Gesichter, die Verzweiflung stand beiden ins Gesicht geschrieben. Die kleine Tochter nannten sie Cara was so viel wie "Überlebende" bedeutet. Sie wurde hauptsächlich von Gran aufgezogen da Taron dem Alkohol nicht ganz abgeneigt war. Durch seinem vermehrten Alkoholkonsum wurde er in späterer Folge unehrenhaft aus der Armee entlassen und er verfiel zur Gänze dem Alkohol. Es sah so aus als wäre Gran jetzt das Oberhaupt der Familie, seine Pläne konnte er vergessen, die Armee konnte er vergessen, einer müsse sich ja um Cara kümmern. Wenn er mal Zeit für sich hatte laß er Bücher oder Trainierte den Kampf im Keller des Hauses. Er wuchs schnell und wurde innerhalb von 10 Jahren ein statlicher junger Mann und seine Schwester ein hübsches und zuvorkommendes Mädchen. Gran war Stolz auf sie weil sie gebildet war. Sie konnte auch schon recht gut Kämpfen denn sie Trainierte immer heimlich mit Gran's Waffen. Taron war ein Schatten seiner selbst , alles was er erreicht hatte war verschwunden, er war ein nichts. Eines Tages, Gran trainierte gerade mit seiner kleinen SChwester, kamen Soldaten zu dem Haus der Familie. Sie forderten Taron auf wieder der Armee beizutreten, er willigte einfach ein ohne an seine Kinder zu denken. Er lies Gran und Cara einfach stehen. Kaum 2 Monate vergingen und Taron besuchte die Beiden. Er bot Gran an das er ihm den Einstieg in die Armee ermöglichen könnte , doch Gran lehnte ab. Seine verpflichtung gegenüber Cara und der wille es ohne hilfe schaffen zu wollen waren zu stark. Somit kümmerte sich Gran weiter um seine Schwester und Trainierte auch fleißig. Kurz nach Gran's 20 Geburtstag kamen Soldaten zu ihm, der Kampf gegen die Worgen war zu dieser Zeit in vollem Gange. Sie berichteten ihm das sein Vater im Kampf schwer verwundet Wurde und brachten ihn zu ihm. Da lag er wie ein rohes Stück Fleisch mit einem Pfeil in der Brust. Taron's Glanz war erloschen der einst so Ehrbare Soldat lag im Sterben. Das Ende war gekommen. Als Taron Gran sah verfinsterte sich sein Blick. Zorn stand in seinem Gesicht, warum wusste Gran nicht doch hoffte er das dieser Zorn nicht ihm galt. Gran kniete vor dem Bett auf dem sein Vater lag. Taron flüsterte Gran etwas zu: "Verraten... und... Verkauft...". Gran war verwirrt was meinte sein Vater damit? Taron deutete auf den Pfeil. Gran sah den Pfeil an, er betrachtete ihn einige Minuten so konzentriert das er nicht einmal den letzten Atemzug seines Vaters bemerkte. Als Gran wieder zu seinem Vater blickte waren dessen Augen geschlossen. Gran wusste das es vorbei war, Tränen schossen in seine Augen er weinte wie ein kleiner Junge. Er stand auf und ging nach Hause zu Cara. Sie wartete schon auf ihn und sah ihn fragend an. Gran schüttelte den Kopf und nahm sie in den Arm. Sie weinte obwohl sie ihren Vater nicht einmal richtig kannte. Gran wurde Eiskalt, nun war die Zeit für ihn gekommen sich der Armee anzuschließen. Er trainierte härter also sonst, studierte Bücher über verschiedenste Kampfstile um gegen alles gewappnet zu sein. Die Monate verschwommen in einander. Cara kochte jeden Tag für ihn, Gran war ihr sehr dankbar dafür, durch das ständige Training hätte er beinahe darauf vergessen das er auch etwas essen muss. Die Worgen wurden immer mehr und Gran meldete sich Freiwillig zur Armee. Cara war alt genug um eine Zeit lang alleine zu bleiben. Gran versprach ihr zurückzukehren sobald der Krieg gegen die Worgen vorbei war. Er kämpfte unzählige Schlachten doch die Worgen schienen trotz der vielen Siege über ihre Sippe immer mehr anstatt weniger zu werden. Die Schlacht war in vollem gange als Gran mit seinem Schwert gerade einen Worgen die Brust durchstoßen hatte. Seine Kameraden fielen, einer nach dem anderen . Aber auch die Worgen wurden weniger. Gran kämpfte tapfer nichts ahnend das er der letzte Soldat war der noch lebte. Ein Worgen nach dem anderen starb durch sein Schwert. Wie aus dem nichts spürte er einen stechenden Schmerz in seiner linken Schulter. Ein Worgen hatte es geschafft ihn von hinten anzuspringen und ihm in die Schulter zu beißen. Gran wirbelte wild herum und schlug dem Worgen den Kopf ab. Der Rest der Worgen flüchtete, so sah es jedenfalls aus. Gran war blutüberströmt doch das meiste war nicht von ihm. Er wurde wegen seiner Verletzung beurlaubt und so ging Gran nach langer Zeit wieder nach Hause. Cara begrüßte ihn herzlich sie war älter und größer geworden. Sie kochte Gran etwas zu essen und er erzählte ihr von den vielen Schlachten. Einige Tage vergingen und Gran fühlte sich nicht besonders. Er lag im Bett und las ein Buch, seine Schwester brachte ihm das Essen in sein Schlafzimmer. Sie setzte sich zu ihm um die leeren Teller anschließend wieder mitzunehmen. Plötzlich sprang Gran auf, er hielt sich die Brust, es fühlte sich an als würde er innerlich verbrennen. Seine Arme und Beine schwollen an, Pranken formten sich aus seinen Händen, sein Gesicht veränderte sich. Sein Körper war von schwarzem Fell überzogen. Er war zu dem geworden was er so zahlreich getötet hatte, ein Worgen. Cara schrie laut, Gran fixierte sie mit seinem Blick und knurrte, er hatte sich nicht unter Kontrolle. Das Tier hatte Besitz von ihm ergriffen. Er stürmte auf Cara zu und schlug seine Klauen in ihren Oberkörper. Es wurde still in Gran's Schlafzimmer. Cara Atmete noch und sah Gran mit Tränen in den Augen an. "Ich liebe dich mein Bruder, ich verzeihe dir... wir werden uns wieder sehen..." sagte sie leise. Gran hörte die Worte zwar doch schien er sie nicht zu verstehen. Mit seinem gewaltigen Kiefer fuhr er auf Cara's Hals zu und riss ihr förmlich die Halsschlagader heraus.......[/align]