Das Forum hat einen neuen Anstrich bekommen- ich hoffe euch gefällts. Jedenfalls habe ich beschlossen, die alte Plauderecke nun als Sondermüll ins Archiv zu verfrachten und eine Neue zu eröffnen. Wäre dann mit den Formatierungen auch übersichtlicher. Ich würde euch eigentlich auch gerne wieder Smileys zur Verfügung stellen, nur hab ich noch nicht raus, wie das über den neuen Provider funktioniert.
Außerdem würde ich gerne wieder etwas mehr mit euch in Kontakt treten.
Der Gildenchat (jetzt auch mit Verlauf) ist irgendwie traurig inaktiv und nachdem längstens nicht mehr alle ein Abo bei Schneesturm haben, mich aber trotzdem der Kontakt zu euch freuen würde...
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....Hoffe ich einfach, dass das hier keine Monolog-Ecke wird und hoffe auf eure Einträge!
1 Riw vong Anführerigkeit her
Edith sagt: Ich hab die Emojis wieder gefunden. Also für alle, die auch so blind sind, wie ich: sie sind rechts oben in der Ecke- ein Ausklappmenü mit nem gelben Smiley drauf
Riwena legte die Rüstung ab. Viele Gedanken schwirrten durch ihren, von dem kurzen roten Haar bedeckten, Kopf. Ihre Gefühlswelt war nach dem gemeinsamen Abend völlig durcheinander. Zum Einen war es die Einsamkeit, die ihr nun, da Claudie und Gran vorläufig im Lande waren, wieder schmerzlich bewusst geworden, dann war da noch die Sorge um die Lupi, die an der Front kämpften und das schleichende und beklemmende Gefühl der Furcht, was mit ihrem Zuhause oder ihrer Gemeinschaft passieren würde. Nun aber, mischte sich auch Wut hinzu. Wut über die Dinge, die Gran zu ihr sagte. Sie wusste, dass er es nicht so meinte und unglücklich ausgedrückt haben mochte, doch dass milderte dieses ergreifende Gefühl nur wenig.
"Ich meine... unser Planet verblutet und wir tänzeln durch Azeritseen und Pflücken Azeritbröckchen um sie uns an den Kopf zu werfen."
Er hatte Recht und dies wusste die Anführerin nur zu gut. Doch offene Zweifel an der Krone bringen bekanntlich Gefahren mit. Es war ein Glück, dass er diese unbedachten Worte vor Ihnen geäußert hatte. Da, wo er sicher war. Doch würde er seine Zunge auch im Zaum halten können, wenn er wieder zurück an der Front ist?
"An der Front...", murmelte Riwena, als sich eine weitere unglückliche Aussage in ihrem Gedächtnis regte.
"Du hast Glück, du sitzt hier in Surwich und kümmerst dich um den Papierkram und das Dorf... ich steh da draußen und muss mich von Untoten mit Seuchenfässern bombardieren lassen und was weiß ich..."
Diese Worte trafen, so wahr sie auch gesprochen wurden, zu sehr Riwena's Stolz. Es war nicht ihre Entscheidung und auch nicht das, was sie unter Glück definieren würde. Sie ärgerte sich im Nachhinein darüber, dass sie die Fassung daraufhin verloren hatte, aber nichts würde sie glücklicher machen, als in diesen schweren Zeiten an der Seite ihrer Familie zu stehen und diese im Kampf zu begleiten. Seite an Seite für die Gerechtigkeit und gegen den Kriegshäuptling zu kämpfen. Die Lupi beschützen, wenn sie Schutz am Nötigsten hätten. Sie aus dem Dreck zu ziehen und mit einem Lächeln und einem Kampfschrei zu motivieren, alles zu geben. Das wäre ihr Glück. Doch durch den Umzug nach Surwich kamen andere, weitere Verantwortungen. Gerade in den Kriegszeiten ist die Versorgung schlecht und fernab von Sturmwind schlichtweg grottig. Sie musste versuchen, die Verbliebenen Lupi, sowie auch das Vieh zu versorgen und zu beschützen und konnte nichts tun, als auf Nachricht zu warten. Vielleicht war dies die Definition von Gran's Glück. Riwena jedoch fühlte sich, wie in einem goldenen Käfig.
Sie konnte es ihm nicht vorwerfen. Der Krieg ist kein Stilleben auf einer Leinwand. Der Krieg ist ein Albtraum, gemalt mit Blut auf verwesenden Körpern.
ZitatDer Rabe ließ sich mit flatternden Federkleid auf dem Dach des Gasthauses nieder, wohin Riwena die beiden Pferde gelotst hatte und diese nun an dem Pfeiler hinter dem Wassertrog festband. Selbst zur abendlichen Stunde, als sich der Himmel verdunkelte und die Temperaturen des Herbstwetters anzogen, war im Handelsviertel der großen Menschenstadt noch reges Treiben wahrzunehmen. Etwas Nervosität überkam die Anführerin, als sie sich vor die Türe der 'Güldenen Rose' stellte und die Hand auf diese legte, um sich Zutritt zu verschaffen. Lange hatte sie die Lupi nicht gesehen. Viel war zu tun. Anstrengende Stunden der Verhandlungen, hitzigen Diskussionen, gar Streits mit allerlei Beamten und Botschaftern hatte sie sich angetan. Zum Glück jedoch nicht umsonst. Sie hatte endlich eine neue Heimat aushandeln können. Einen Ort, an welchem die Lupi einstweilen leben können, bis sie wieder in ihre Heimat konnten. Falls sie das je wieder konnten. Wie würde die Gemeinschaft reagieren? Wen der Gesichter würde sie überhaupt antreffen? In all der Zeit, in der die Mitglieder in alle Winde verstreut waren, hatte sie Angst, deren Bande zu ihr könnten sich gelockert, gar gelöst haben.
Riwena nickte entschlossen und wohl mehr für sich selbst, als sie die Tür aufschob und die warme Stube betrat. Die Straßen Sturmwinds waren zwar beleuchtet, jedoch eher spärlich, sodass die Lichter in der Taverne sie blendeten und sie einige Momente in der Türe ausharrte. Ihr Blick wanderte durch den Raum und ihre aufmerksamen grasgrünen Iris blieben an einer wohlvertrauten Gestalt hängen. Sie erkannte Yenuri, ihren Stellvertreter. Zwar war er dunkler gekleidet,als in ihren Erinnerungen und eine Müdigkeit schien in seiner Haltung inne zu wohnen, aber eine Wärme erfüllte ihr Herz, ihn nach so langer Zeit doch recht wohlbehalten wieder zu sehen. Sie schob sich die Kapuze vom Kopf und trat festen Schrittes auf ihn zu.
Vielleicht, nur vielleicht,würde der Gemeinschaft der Aufbruch zu neuen Ufern gut tun.
Ooc: Bitte fühlt euch dazu eingeladen, hier das Erlebte auf der Reise in die neue Heimat festzuhalten! Lg Riw
Guten Abend/Morgen, wann auch immer ihr das hier lest!
Im Hinblick auf die kommenden Ereignisse in BfA will ich ein neues Domizil nicht nur vorschlagen, sondern würde dem gerne nachgehen. Zumindest vorübergehend während des AddOns wäre ein Wechsel in z.B. die östlichen Königreiche von Vorteil.
Nicht nur eure Meinung, sondern auch Alternativen wären erwünscht. Habt ihr vielleicht etwas im Auge?
Riwena hatte es eilig. Sie betrat das Haupthaus, um eine Notiz zu hinterlassen. Den besorgten Blick von Beatrice auf sich spürend, verließ sie das Gebäude mit schnellen Schritten. Der Brief, welchen die Eule aus Darnassus brachte, beinhielt beunruhigende Nachrichten. Die Horde hatte es geschafft an der Dunkelküste vorzudringen. Die letzten Reserven der Allianz wurden aus allen Ecken Kalimdors zusammengerufen und mobilisiert. „Es ist so weit.“, schoss es der Anführerin durch den Kopf, als sie sich auf alle Viere niederließ. Sie hatte keine Zeit zu verlieren, die Lupi zusammen zu trommeln, hoffte diese jedoch in Sicherheit. Ihre Pfoten trugen sie schnell durch das Gebirge ins Eschental. Die Hitze verschuldete eine weit heraushängende, hechelnde Zunge. Ihre Schnauze witterte den Geruch von verbranntem Holz, sowie der Horde, als sie sich Astranaar näherte. Langsamer wurde ihr Gang. Vorsichtig und den Bauch nahe dem Untergrund schlich sie in einem größeren Bogen um das verwüstete Dorf. Sie hatte weder die Zeit, noch den Befehl sich dort umzusehen und weitaus wichtigere Dinge drängten nun. Das ehemalige Heim einiger Kaldorei lässt sie hinter sich, ehe sie ihr Tempo wieder erhöht. Es war noch ein gutes Stück bis zur Dunkelküste und aufgrund der Horde war es nicht sicher, die üblichen Wege zu nehmen.
Nach Stunden des Laufens in der quälenden Hitze näherte sie sich der Grenze zur Dunkelküste. Grauer Schnee fiel auf sie herab und Riwena wurde langsamer. Mit jedem Schritt den sie auf der Dunkelküste tat, wurde der Himmel dunkler. Sie kletterte einen Hügel hinauf, um sich einen Überblick zu verschaffen. Als sie sich aufrichtete, wanderte ihr aufmerksamer Blick zum Himmel. Die grauen Flocken und der dunkle Himmel waren böse Vorzeichen zu dem gewesen, was sich vor ihren Augen auftat. Wäre sie nicht in ihrer Worgengestalt, würde man sehen, wie ihr die Farbe aus dem Gesicht weicht. Ein tiefes, kehliges Knurren entfuhr ihr. Was hatten sie nur getan? Wut stieg in der Anführerin auf. Sogleich ließ sie sich wieder auf die Vorderläufe fallen und sprang den Hügel hinunter. Sie raste gen Darnassus, die grasgrünen Augen vor Zorn funkelnd, die Fangzähne grimmig entblößt.
Schon in Astranaar hatte sie die Sorge gepackt, doch nun, als sich der Geruch von Rauch mit jedem Schritt weiter in ihrer Schnauze verbiss, war es ihr gewiss: Ihre Heimat war in großer Gefahr.
ooc: Hier ein kleiner Versuch das Forum wieder ein bisschen zu beleben. Ich hoffe, er gefällt euch. Lg Riw
*Riwena öffnet eine quietschende Tür und betritt vorsichtig den alten, staubigen Forenboden. Natürlich wirbelt sie nicht unbeachtliche Staubwölkchen auf, was die Schnuppernase zum Nießen bringt. Kurz wird gänzlich ladylike mit dem Unterarm der Rotz von der Schnauze gewischt, ehe sie beide Hände um den Mund legt, um etwas mehr Wirbel zu machen*
Ich wollte mal nachfragen, ob es noch ein paar unter euch gibt, die interessiert wären, mit BfA die Gilde wieder etwas zu beleben. Nein, mit "etwas" meine ich nicht, dass ich euch wieder Fixtermine aufs Auge klatsche, oder voll die Plot-Action losreißen will. Mit "etwas" meine ich tatsächlich, ob sich noch Leute für gemeinschaftliches Lupi-RP finden lassen, weil ich euch echt vermisse. [sad] Insgeheim wünsche ich mir ja, die Gilde wieder aufleben zu lassen, aber... wenn ich mich so umsehe, muss ich eingestehen, dass ich nicht mehr viel Hoffnung hab, was das angeht und es für mich zwar traurig ist, ich es aber auch verstehen kann.
TROTZDEM! Die Hoffnung stirbt zuletzt und vielleicht lassen sich zum neuen AddOn wieder ein paar von euch ins Spiel locken? Bitte mal aufzeigen (alternativ kann man auch ne Antwort auf den Thread schreiben)! Würde mich unendlich freuen!
Bitte lest den Link und vielleicht könnt ihr ein wenig Zeit erübrigen, am Mittwoch anwesend zu sein. Finde die Idee toll und werde versuchen, das Projekt zu unterstützen.
Hallo ihr Lieben! Ich wünsche euch frohe Weihnachten! Hoffentlich hattet/habt ihr ein besinnliches und frohes Fest mit euren Lieben Über die Weihnachtstage werde ich vermutlich nicht viel da sein, deshalb wünsche ich euch zur Sicherheit auch schon mal einen guten Rutsch ins Jahr 2018 Ich würde mich freuen, im neuen Jahr wieder mit euch zu spielen.
Ein ganz festes Drück-Knuddel-Flausch durch die Runde
*Ein Pergament wurde an das schwarze Brett geheftet. Form, sowie Ausdruck der Schrift geben, ebenso wie ein Siegel, Aufschluss darauf, wer dieses Schriftstück verfasst hat*
Ehre Graumähne,
anlässlich des Frühlingsballonfestes habe ich beschlossen, mit euch einen kurzen Urlaub zu unternehmen. Wir reisen nächste Woche am Tag der die Woche teilt zur siebten Abendstunde in den Süden. Gerade in Zeiten wie diesen, muss man die vorerst anhaltende Ruhe nutzen, um sich zu erholen. Alle Teilnehmer tragen sich bitte in nachfolgender Liste ein.
*der Brief würde mit diesen Worten auch schon enden, wäre da nicht ein kleines P.S. angefügt*
P.S. Achtet bitte darauf, ausreichend Wasser, gute Schuhe und auch Badekleidung mitzunehmen.
Von 10. Mai - 12. Mai findet das Frühlingsballonfest statt. Anlässlich diesem habe ich mir gedacht, wir könnten eine zweitägige Sightseeingtour machen und dies mit dem Fest verbinden. Genauer Tag der Abreise, inkl. Uhrzeit gebe ich noch unter "Events" und im Ingame-Kalender bekannt, haltet also die Augen offen! Freu mich über zahlreiche Teilnahme!
Damit wieder ein bisschen Abwechslung ins Tal kommt, hab ich beschlossen, mit euch eine Schnitzeljagd zu veranstalten. Geplant ist alles so weit fertig- wir brauchen nur noch mindestens vier Teilnehmer. Und die Frage nach dem "Wann?" steht auch noch offen, denn damit wir die Mindestteilnehmerzahl zusammenbekommen, richte ich mich zeittechnisch nach euch. Mein Vorschlag wäre, dass an einem Versammlungstag zu veranstalten. (Es sollte aber erwähnt werden, dass sich die Dauer der Schnitzeljagd danach richtet, wie schnell ihr seid) Wär natürlich auch schön, wenn ihr mal "hier" schreit, wenn ihr überhaupt interessiert seid. Nutzt ja nix, dass zu veranstalten, wenn keiner Lust drauf hat
*Am schwarzen Brett wurde ein weiteres Pergament angebracht. Die Schrift scheint eine klare Sprache zu sprechen, von wem diese Kundgebung stammt*
Ehre Graumähne!
Die Gemeinschaft hat beschlossen, am 29. Tag des zwölften Monats ab der zwanzigsten Stunde eine Winterhauchfeier abzuhalten. Über zahlreiche Anwesenheit würde ich mich sehr freuen. Für Getränke und Dekoration ist gesorgt.
Weiters werden die beiden Versammlungstage am 25. Tag des zwölften Monats und dem 1. Tag des ersten Monats des neuen Jahres ausfallen. Der nächste Versammlungstag ist am 8. des ersten Monats im neuen Jahr.
*Wenn Ihr Euch im Haupthaus aufhaltet, so wird euch vermutlich der Schrieb, welcher seit neuestem am schwarzen Brett fixiert wurde, nicht entgehen. Die Handschrift ist fein säuberlich und die Ausdrucksweise gibt Aufschluss darüber, wer diesen verfasst hat.*
Ehre Graumähne,
bei der letzten Versammlung wurde beschlossen, folgende Vorschrift abzuberufen:
"Liebschaften werden ausschließlich in den eigenen Reihen oder mit Verbündeten geduldet."
Die Abschaffung ist an folgende Bedingungen geknüpft und wird widerrufen, sollten diese von der Gemeinschaft nicht eingehalten werden können.
Der Partner wird, dem guten Ton gebührend, der Gemeinschaft vorgestellt.
Informationen, elche die Gemeinschaft betreffen, sind nicht an den Partner weiterzugeben.
Die Loyalität gegenüber der Gemeinschaft und der leitenden Kraft hat weiterhin oberste Priorität.
Die Konsequenzen sämtlicher Vergehen des Partners gegenüber der Gemeinschaft sind vom betroffen Mitglied zu tragen.
Dachte mir, da es heute mit den Erfolgsraids losgeht, öffne ich noch diesen Fred, in welchem ich euch anschließend die benötigten Erfolge für die jeweils ausgewählten Raids posten werde, damit ihr euch drauf vorbereiten könnt (Gut, diesmal etwas kurzfristig, aber die Ideen kommen eben, wie sie kommen). Also denn, los geht's!
Irgendwie, nachdem Dornez IC sehr beharrlich um eine Aufgabe ansuchte, die ihn entlohnen würde, geht mir diese "berufliche Tätigkeit" nicht mehr aus dem Kopf. Dornez hat ja die außerordentlich ehrenvolle (!!) Aufgabe, sich um die "Stallungen" zu kümmern und bekommt dafür eine überdurchschnittlich gute Bezahlung (zum Glück ist einiges in der Gildenkasse) Und weil mich das jetzt die ganze Zeit so beschäftigt und ich immer wieder in den Foren gelesen habe, dass andere Gilden sehr wohl auch bezahlte Arbeitsaufteilungen machen würden, wollte ich euch fragen:
Was haltet ihr davon, wenn wir uns zusammensetzen und mal so bequatschen (ic oder doch lieber ooc?) welche Aufgaben für's IC und die Gemeinschaft eigentlich nützlich wären?
Ich meine... jeder Char bei uns... hat Geld (Okay, Dornez erstmal ausgenommen), aber beschäftigt sich auch wirklich jeder damit, wie das Geld, das man hat, eigentlich in die Taschen fließt? Einmal wäre zu begründen, dass die Entlohnungen, die Riw austeilt für Teilnahme an Plots schon für etwas Taschengold sorgen- genaugenommen aber eigentlich nicht (9 von 10 Mal wird der gereichte Geldbeutel zurückgewiesen). Also wieder zurück zum Anfang: Wie leisten sich die Lupi das Leben? (Von Claudie weiß ich, dass sie bei Kurbelzisch beschäftigt ist oder so, und Calli dürfte Gerber sein, wie der Name verrät, aber wie steht es mit dem Rest?)
Ich glaube, so kleine Aufgaben, wie Koch, Schmied, Schneider, Stallbursche, Putze (whatsoever) könnten ein fixes Einkommen bieten und das RP fördern. Wenn mal jemand Kleidung geschnippselt braucht, dann ist das tapfere Schneiderlein auch schon zur Stelle und kann Maß nehmen. Oder so manches Kettenhemd, aus welchem sich schon ein paar Ringe durch den letzten Kampf gelöst haben, könnte auch mal wieder eine Wartung benötigen. -> RP!
Wollt ihr das zugeteilt bekommen und so mit euren Chars die Möglichkeit haben, Geld auch ic zu verdienen? Das meiste Gold, dass Ic in der Gildentruhe rumlungert wurde durch diverse Plots erspielt und da das gefühlt... zu viel Gold ist, wäre eine Bezahlung der Gemeinschaft durch die Gemeinschaft ja eigentlich... wirtschaftlich?
Wenn ja, was denkt ihr, wären geeignete Berufe, um die man ansuchen kann? ("Hey Riw, brauchste' 'nen Zimmermann? Die Kal'doreischen Gebäude sehn schon ziemlich 'runtergekommen aus.")
Würdet ihr mit euren Waren auch untereinander handeln? (Also Riw bezahlt euch, damit versch. Waren im Tal vorhanden sind, und andere Mitglieder bezahlen euch, damit sie Ware xy bekommen) Wäre glaube ich besser, damit nicht jeder sein Gold anhäuft und keiner eins ausgibt xD
So, tut mir leid, dass man da so viel heiße Luft rauslesen kann. Heute bin ich irgendwie verwirrt Ich hoffe die Hauptbotschaft ist angekommen. Macht euch mal Gedanken drüber!
Von Dornez darum gebeten, verfasse ich mal wieder einen Beitrag.
Wie die Thread-Überschrift verrät, kam das Gesprächsthema auf, doch mal Erfolgsruns in den ganzen Raiddungeons zu machen, um sich jeweilige Mounts zu erarbeiten. Ich finde die Idee ganz nett, und auch wenn ich schon die meisten Mounts dahingehend habe *ällabäätsch* bin ich gerne bereit mitzumachen Mindestens 8 Gildenmember müssen es aber schon sein, die sich dafür interessieren und auch mitmachen würden, damit der Run auch als Gildenraid zählt.
Zu besprechen gibt es daher:
-Wer möchte mitmachen? -Welcher Tag soll es werden? -Zu welcher Uhrzeit soll der Raid stattfinden?
Ich freue mich schon mal auf eure Meinungen und würde anschließend, sollten wir die 8 (oder mehr) Leute zusammenbekommen, auch eine Umfrage starten, wo jeder für einen Tag stimmen kann, der ihn am liebsten wäre. Natürlich wird es aber dann der Tag mit den meisten Stimmen.
Riwena spürte, wie ihr der Wind um die Ohren peitschte, als der Hippogryph vollen Tempos durch die Lüfte glitt. Der abendliche Wind war angenehm warm, wie es einer lauen Sommernacht gebührte. Der Griff um die Zügel des Flugtiers war fest, gleichwohl der Knieschluss mit welchem sich Riwena im Sattel hielt. Die Flügel des anmutigen Tiers sorgten für ein beständiges Geräusch in Riwena's Ohren, als sie voller Aufmerksamkeit durch die nieder schwebenden Wolken flog. Angestrengt versuchte sie die Augen offen zu halten, war dies obgleich dem Gegenwind nicht gerade eine einfache, noch angenehme Sache. Sie trieb das Tier weiterhin zum Tempo an, ihr Ziel war das nördliche Brachland. Es gab seit jeher immer wieder Unruhen dort, doch angesichts der, durch die Legion aufkommende Bedrohung, wirkte alles in der Vergangenheit liegende wie ein belangloser Streit unter Kindern um ein Spielzeug, das diesem ohnehin nicht gerecht geworden wäre.
Es war noch nicht so viel Zeit vergangen, als sie ihren Bogen und die Dolche packte und den Hippogryphen zum Abflug vorbereiten ließ, doch allmählich näherte sie sich den Bergen, welche die Grenzen zum Steinkrallengebirge markierten. Ein kurzer Blick an sich herab, vergewisserte Riwena, dass sie den Wappenrock auch tatsächlich abgelegt hatte, bedeutete doch jeder Hinweis auf eine Gildenzugehörigkeit eine Gefahr für die Gemeinschaft. Die Anführerin war sich nur zu gut bewusst, dass der Moment, als sie auf den Rücken des Hippogryphen stieg, eine fatale Entscheidung mit sich brachte, doch wollte sie lieber sich selbst in Gefahr wissen, als ein Mitglied der Animae Lupi mit dieser Aufgabe zu betrauen. Es war nicht so, dass sie es niemanden außer sich selbst zutraute. Ganz im Gegenteil. Sie wusste um die Fähigkeiten von Gran und den Anderen, doch wusste sie auch, wer ganz selbstverständlich bestimmte Aufgaben übernehmen würde, für den Fall, dass sie nicht zurück kehrte. Und dennoch: Mit jedem Flügelschlag, den das anmutige Tier, auf welchem sie saß tat, wurde das beklemmende Gefühl in ihrer Magengegend stärker.
Die Grenzen des Steinkrallengebirges zum nördlichen Brachland passiert, entdeckte Riwena, wie auch schon zuvor, das verheißungsvolle grüne Leuchten, welches den Himmel einnahm. Ebenso taten sich Säulen grünen Lichtes in den Himmel auf und verschwanden in den dunklen Wolken hoch über ihr. Es war eben dieses Licht, dass den Himmel erhellte und einen weiteren Flug möglich machte, denn weder das Firmament noch Fackeln würden dieser dunklen Nacht Lichtquellen darbieten. Die Anführerin beschlich das Gefühl, dass die Nächte dunkler als sonst waren und dies, so war sie sich sicher, lag bestimmt nicht an dem Wechsel der Jahreszeiten, der noch auf sich warten lassen würde. Erneut festigte sich der Knieschluss der Kundschaftenden, um das Tempo des Hippogryphen zu steigern. Sie hatte ein klares Ziel und dieses würde sie den grünen Lichtern näherbringen.
Nur wenig später erblickte Riwena das tatsächliche Ausmaß der Invasion. Dämonen in allen Größenvarianten patroullierten, kämpften oder bewachten die großen Türme, die für die grünen Lichtsäulen verantwortlich zu sein schienen. Immer wieder drangen Schreie an die Ohren der Anführerin- nur leise, doch die Höhe in der sie sich befand, leiß sie darauf schließen, dass Diese für umstehende qualvoll und laut sein mussten. Es waren Schreie der Lebewesen, die versuchten, alles was ihnen lieb und recht war, alles, an was sie glaubten zu verteidigen. Der Geräusche, die an sie herandrangen zum Trotz behielt Riwena die Konzentration. Wie oft hatte sie auch selbst solche Geräusche verursacht. Neu waren sie ihr nicht und stören wollte sie sich ebenso nicht daran.
Sie zügelte das Tempo des Hippogryphen, um sich nach dem erwähnten Luftschiff umzusehen. Es dauerte wahrlich nicht lange, bis ihr dieses gigantische und offensichtlich mehr als robuste Ding in ihre Sichtweite geriet. Ihre Nasenflügel blähten sich und der Kiefer spannte sich unweigerlich an. Wer vor so etwas keine Furcht hatte, war ein Narr. Alles in ihr sträubte sich, doch sie trieb das Tier erneut zur Geschwindigkeit an. Wenn sie das Luftschiff aus der Nähe sehen wollte, musste sie schnell sein, immerhin wäre es nur eine Frage der Zeit, bis die geflügelten Dämonen, die die Lüfte unsicher machten, sie entdecken würden.
Empfindlich auf jedes Kommando des Reiters, nahm der Hippogryph an Geschwindigkeit zu. Die hektischen Flügelschläge und das leise Krächzen ließen darauf schließen, dass dem Tier diese absehbare Begegnung mit dem Luftschiff nicht zusagte, doch ließ Riwena das Tier gnadenlos weiter darauf zusteuern.
Das Schiff war nicht mehr weit entfernt und gerade, als Riwena es einigermaßen gut in Augenschein nehmen konnte, stoppte der Hippogryph abrupt. Davon ab, dass Riwena fast vornüber aus dem Sattel fiel, wäre diese Tatsache nur wenig tragisch gewesen, hätte sie in diesen Augenblick nicht gespürt, wie das Paar am Himmel zurückgestoßen wurde. Die Anführerin krallte sich, die Zügel immer noch haltend, an das Gefieder des Flugtieres, abwartend, dass er das Gleichgewicht wieder fand. Nur einen Wimpernschlag später realisierte sie, dass dies aber nicht passierte. Grüner Nebel hüllte die Beiden ein und Riwena spürte, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. So ging es auch dem Hippogryphen, denn er öffnete die Flügel nicht mehr, um sich in der Luft zu halten. Mit einem stummen Schrei Riwena's stürzten Beide in die Tiefe.
Es war dem Glück der Beiden, dass durch die Fallgeschwindigkeit der Nebel wich und Riwena's Reaktionsfähigkeit im Angesicht des Todes zu verdanken, dass die Anführerin knapp zwanzig Meter über dem staubigen Boden des Brachlandes die Zügel fester griff und das Tier vorwärts trieb. Gut zehn Meter über dem Boden reagierte das Tier auch endlich auf Riwena's heftiges Drängeln, realisierend, dass die Bewegungsfähigkeit nun nicht mehr eingeschränkt war und breitete die Schwingen aus. Dem Unglück im Glück gedenkend, half dies allerdings nicht viel. Zwar waren die Beiden knapp dem Tod entkommen, doch legten sie eine Bruchlandung hin, die dem kleinen, grünen Volk auf Azeroth gerecht werden würde. Riwena spürte stechenden Schmerz durch ihre Schulter fahren und sah lediglich, wie sich Himmel und Erde in ihrer Sicht abwechselten.
Erst als sich die Staubwolke um die Anführerin und ihr Reittier gelegt hatte, öffnete sie langsam die grasgrünen Augen. Der Schädel der Frau pochte schmerzend und sie spürte ihr linkes Bein nicht mehr. Langsam und mit verengten Augen hob sie den Kopf. Die verschwommene Sicht klärte sich nur schleichend, doch erkannte Riwena, dass ihr Bein unter dem, zum Glück noch atmenden Hippogryphen vergraben war. Mühsam und unter Schmerzen versuchte sie, sich von der Last zu befreien. Sie war so mit dem Kampf beschäftigt, dass sie das sich verstärkende Beben des Bodens gar nicht recht wahrnahm.
Gerade im letzten Moment zog sie ihren Kopf ruckartig nach hinten, nur um ihr Gesicht in der Spiegelung der schneidenden Klinge der Stangenwaffe, welche gerade vor ihr in den Boden gerammt wurde, zu erkennen. Sie hatte kaum Zeit, zu realisieren, dass diese Waffe ihr soeben das Piercing aus der linken Augenbraue gerissen hatte, denn schon ertönte ein grausames Brüllen über ihr. Riwena blickte hoch in die Fratze des Dämonen, doch nahm ihr das Blut, welches von ihrer Braue in die Augen rann, ein gutes Stück Sicht. Vermutlich war es dem Adrenalin gedankt, doch Riwena schaffte es, sich vom Hippogryphen zu befreien, gerade so, dass sie nicht vom nächsten Hieb der Waffe erwischt wurde. Sie rollte sich zur Seite, weg von dem übergroßen, roten Untier auf Hufen, welches ungeduldig seine Flügel schlagen ließ, als es erneut verfehlte. Riwena kämpfte sich unter einem schmerzerfüllten Stöhnen auf ihre Beine. Gleichzeitig griff die eine Hand zur Bogenhalterung auf dem Rücken, die andere in den Hüftköcher. Endlich war die Zeit für Glück im Unglück, denn die Pfeile, welche an der Spitze mit kleinen Phiolen versehen waren, waren nicht zu Bruch gegangen. Riwena spannte den Pfeil, welcher mit rotem Gefieder versehen war in die Sehne und verlor keine weitere Zeit mit Zielen.
Im Haupthaus befindet sich, an der Tafel der Neuigkeiten, ein Pergament fixiert. An der peniblen Schrift können viele erkennen, dass es sich hierbei um die Schrift der Anführerin handelt.
"Ehre Graumähne.
Ich habe soeben Kunde erhalten, dass der König von Sturmwind nicht mehr unter uns weilt. Anlässlich dieses Ereignisses lade ich dazu, am Tag der Versammlung vor der sechsten Abendstunde nach Sturmwind zu reisen und gemeinsam dem König die letzte Ehre zu erweisen. Sorgt für ein gepflegtes Äußeres und euren Wappenrock, sofern ihr bereits einen besitzt.
Sichere Pfade,
Riwena Barker."
Neben der Unterschrift prangt das offizielle Siegel der Animae Lupi. Wer Riwena kennt, weiß um die Ernsthaftigkeit dieser Nachricht.